Informationen und Hinweise zu Ausbildungsberufen

Ein Ausbildungsberuf besteht immer aus zwei verschiedenen Bereichen, welche sich entsprechend den Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes um die Ausbildung des Azubi kümmern. Dabei handelt es sich nicht nur um den Ausbildungsbetrieb, in dem Ihnen die Praxis beigebracht wird, sondern auch die Berufsschule, wo man sich gewissenhaft und maßgeblich um den theoretischen Teil der Ausbildung kümmert. Bei einem anerkannten Ausbildungsberuf handelt es sich immer um einen solchen Beruf, der sich streng an der Ausbildungsverordnung orientiert. Insgesamt sind dies derzeit mehr als 300 verschiedene Ausbildungsberufe, die staatlich anerkannt sind, wobei sich viele davon noch einmal in die verschiedensten Fachrichtungen aufspalten können. Damit steigt also die Gesamtzahl an möglichen Ausbildungsberufen, aus denen Sie wählen können, noch einmal um einen unbekannten Faktor ins schier Unbekannte. Bei der großen Anzahl möglicher Ausbildungsberufe fällt es am Ende

Bild quasi gleich wie bei Ausbildung

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gar nicht so leicht, einen anerkannten Lehrberuf zu finden, der für den man sich entscheiden soll. Welcher Beruf am Ende zu Ihnen passen könnte, ist dann die große Preisfrage, die sich viele junge Menschen gar nicht so einfach selbst beantworten können. Deswegen entscheiden sich viele für einen Berufstest, um herauszufinden, mit welchem Beruf sie sich wohl am besten identifizieren könnten.

Voraussetzungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz

Wenn Sie einen Ausbildungsplatz suchen, dann wird dies für Sie sicherlich kein einfaches Unterfangen werden. Immerhin sind die teilweise recht rar gesäten, verfügbaren Ausbildungsplätze unter Umständen hart umkämpft. Doch nicht nur, dass Sie sich gegen Ihre Konkurrenz behaupten müssen, die Unternehmen stellen diverse Voraussetzungen, die jeder Bewerber, der sich für einen ausgeschriebenen Ausbildungsplatz interessiert, erfüllen muss. Dies beginnt bereits bei der schriftlichen Bewerbung. Doch auch die nötige Qualifizierung müssen Sie mitbringen. Interesse allein bringt Ihnen nicht allzu viel. Mit ein wenig Glück kommen Sie schließlich in die engere Wahl und werden in der Regel zu einem Eignungstest eingeladen, in dem Sie sich gegen Ihre Mitbewerber durchsetzen müssen. Häufig handelt es sich hierbei um einen schriftlichen oder inzwischen auch computerbasierten Test, gefolgt von einem persönlichen Gespräch mit dem Ausbilder beziehungsweise den Ausbildern. Idealerweise versuchen Sie, sich zumindest so gut es geht auf beides vorzubereiten.

Welcher Ausbildungsberuf ist der Richtige?

Immer wieder stellt sich jungen Menschen die Frage, welche Ausbildungsberufe für sie die richtigen sein könnten. Die Angst davor, sich für einen falschen Beruf zu entscheiden, ist bei vielen groß, weil bei vielen Berufen schlichtweg der Blick in die Zukunft nur schwer oder sogar gar nicht möglich ist. Schließlich möchte ja niemand einen Beruf erlernen und am Ende der Ausbildung feststellen müssen, dass die Entscheidung in eine Sackgasse geführt hat, weil die Nachfrage nach Fachkräften plötzlich eingebrochen ist.

Eine sehr gute Möglichkeit, wie Sie sich bei der Suche nach einem Ausbildungsberuf ein besseres Bild von einem Beruf machen können, ist ein Praktikum, bei dem Sie erste Erfahrungen sammeln können. In der Regel finden solche Praktika bereits seitens der Schule statt, es besteht aber auch die Möglichkeit, während der Schulferien ein privates Praktikum selbst zu organisieren. Um zumindest eine grobe Richtung zu bekommen, kann es schon hilfreich sein, wenn Sie zumindest eine der folgenden Ausbildungsgruppen näher eingrenzen oder ausschließen können:

  • Handwerk

  • Informationstechnologie

  • Kaufmännischer Bereich

  • Medien und Touristik

  • Medizin und Gesundheit

  • sozialer und didaktischer Bereich

  • Technik

  • Verwaltung und Recht

Die Dauer der Ausbildung dauert in den meisten Fällen drei Jahre, kann aber je nach Beruf auch ur zwei oder zweieinhalb Jahre dauern. In manchen Berufen sind sogar dreieinhalb Jahre angesetzt.

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