Dots Per Inch – Der Begriff „DPI“ erklärt

DPI ist eine Abkürzung und steht für dots per inch. DPI ist die Maßeinheit für die Auflösung in verschiedenen Wiedergabesystemen. DPI heißt frei übersetzt Punktdichte.

DPI in der Bildreproduktion

DPI heißt wörtlich übersetzt dots per inch, also Punkte pro Zoll. Die Angabe der DPI ist in der Bildreproduktion eine Qualitätsangabe. Denn ein hoher DPI bedeutet, dass viele Bildpunkte wiedergegeben werden können und somit eine gute Bildgenauigkeit erreicht werden kann.

DPI und andere Begriffe

Die Punktdichte wurde in der Vergangenheit unterschiedlich benannt. Nicht immer war DPI die verwendete Maßeinheit. Die Bildverarbeitung war ein Teil verschiedener Bereiche. Dazu zählte zum Beispiel die Fotografie, die Drucktechnik, die Computergrafik, die Fernsehtechnik und die Reprotechnik. Eine einheitliche Maßangabe zur Punktdichte war nicht vorhanden. Auch durch das Verwenden unterschiedlicher Messtechniken waren die Ergebnisse der DPI nicht immer gleich.

Definition der dots in DPI

Da es für den Punkt, also dot, bei der Angabe der DPI mehrere alternative Interpretationen gibt, muss im Vorfeld geklärt werden, wie der Punkt, also dot, definiert ist. Der Punkt bei der Angabe der DPI kann zum einen ein beliebiges Pixel einer Vorlage oder auch ein beliebiges Pixel einer Wiedergabe sein. Aber auch ein einfarbiger Punkt bei der Wiedergabe oder ein beliebiger Druckpunkt können gemeint sein, wenn die DPI angegeben ist. Da die Definition von Punkten und Pixel unterschiedlich ist, ist eine genaue Beschreibung wichtig, um eine einheitliche Definition zu verwenden.

Wo ist die DPI wichtig?

Es gibt unterschiedliche Vorgänge, bei denen die DPI wichtig ist. Dazu gehört zum Beispiel der Vierfachdruck. Beim Vierfachdruck wird jedes Pixel in verschiedene Druckpunkte umgerechnet. Die Druckpunkte werden in den vier Prozessfarben aufgelöst. Je höher der DPI, desto besser vermischen sich die Druckpunkte und das Ergebnis ist für das menschliche Auge schöner.

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